Die Werkstatt

„Aus der Not geboren wurde diese Werkstatt der Dreh- und Anlaufpunkt für Hilfsgüter, Reparaturen, Werkzeug das man benötigte und Menschen auf die man sich verlassen konnte.“

– ein Dernauer

In den ersten drei Wochen lag der Fokus des Reparatur Netzwerks darauf in einer alten Winzerhalle in der Schmittmannstrasse eine Werkstatt für Reparaturen aller Art und Verteilzentrum für Hilfsgüter zu betreiben.

WERKSTATT: Hier wurden in den drei Wochen hunderte von platten Schubkarrenreifen, Generatoren, Kettensägen, Wasserpumpen und vielen andere Dinge repariert.

VERTEILZENTRUM: Der sich tälich ändernde Bedarf wurde konstanz analysiert und darauf eine tagesaktuelle Bedarfsliste erstellt. Auf Spendenbasis wurden die benötigten Hilfsgüter herangeschafft die die Menschen zur Hilfe zur Selbsthilfe benötigten. Die Herausforderung war den sich ändernden Bedarf frühzeitig zu erkennen, die neuen Hilfgüter auf Spendenbasis heranzuführen und zu dem Zeitpunkt an die Betroffenen herauszugeben wenn diese die Hilfsgüter benötigten. Unser wichtigster Partner in dieser Zeit war das Bauzentrum Schünke. Hier konnte wir aus den beim Bauzentrum Schünke gekauften und uns zur Verfügung gestellten Gutscheinen freundlicher Unterstützer Hilfgüter im Wert von etwa 100.000€ zum Einkaufspreis kaufen. Das Bauzentrum Schünke spendete nicht nur eine hohe vierstellige Summe in Form von Sachspenden, sie lieferten über Wochen auf Ihre Kosten die Hilfsgüter zu uns nach Dernau.

Unter folgendem Link finden Sie ein Interview aus dieser Zeit: https://youtu.be/dBxfjY3mrwI

Nach etwas mehr als drei Wochen Betrieb wurde die Werkstatt geschlossen. Die meisten Häuser waren vom gröbsten Dreck befreit, weniger Menschen kamen in unsere Werkstatt und der Bedarf sowie die Art der Reparaturen änderten sich.